Archiv der Kategorie: Termine

Die Arbeit der genealogischen Vereine für die Orts-und Regionalgeschichte

Die Arbeit der genealogischen Vereine für die Orts-und Regionalgeschichte am Beispiel des Mecklenburgischen Vereins für Familien- und Personenforschung e.V..

  • Vorstellung des Vereins, seiner Vorhaben und Projekte
  • Dirk Schäfer, Schriftführer im Verein für Mecklenburgische Familien- und Personengeschichte, stellt den Verein und seine aktuellen Projekte vor. Interessant sind hier die Arbeitsgruppe Ortsfamilienbuch, das Epitaphien-Projekt oder die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, regionalen Gruppen und die dadurch entwickelten gemeinsamen Veranstaltungen.
  • Am Beispiel der jährlich in jedem Landkreis stattfindenden Ortschronistentreffen beschreib er die angestrebte Zusammenarbeit mit Ortschronisten und Heimatforschern, und zeigt Möglichkeiten, Vorteile und Synergien einer fruchtbaren Zusammenarbeit auf.
  • Letztlich soll auch die „grenzübergreifende“ Zusammenarbeit mit der BGG und anderen benachbarten Vereinen angesprochen werden.

Das CompGen-Forum als Forschungsmittel

Forum zur Ahnenforschung

09. Februar 2017 19:00 – 21:00
Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam
Referent: Bob Coleman

→ Was bringt mir ein Internet-Forum für meine Familienforschung ?

Zur Familenforschung gehören Archivanfragen, Dokumente entziffern, Photos erkennen und einordnen, Orte ‚verorten‘ und vieles mehr. Als Nebenthemen sind Darstellung der Forschungsergebnisse, Umgang mit Forschungsprogrammen, oder sogar Umgang mit dem Computer selbst, zu erwähnen.

→ Im Forum ist es möglich Hilfe bei allen solchen Aufgaben zu holen.

Das CompGen Forum „Ahnenforschung.org“ wird hier als Beispiel genommen, wie diese Hilfe aussehen kann.

→ Darüber hinaus wird auf die Möglichkeiten hingewiesen anderen zu helfen, Kontakte zu knüpfen und vieles mehr.

Die Garnisonkirche Potsdam – Krone der Stadt und Schauplatz der Geschichte

Genealogieforum am 03.11.2016
Zeit: 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, D-14469 Potsdam
Referent: Andreas Kischke
Die einen sehen in ihr ein Symbol für den preußischen Militarismus, den anderen gilt sie als eine der schönsten Barockkirchen Norddeutschlands und als Wahrzeichen – nicht nur Potsdams. Andreas Kitschke rekonstruiert in diesem reich bebilderten Band anhand archivalischer Quellen die bewegte Geschichte der Garnisonkirche – von ihrem Bau unter dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. über den Brand in der »Nacht von Potsdam«, den Einzug eines neuen Geistes nach dem Krieg bis zu ihrem abrupten Ende 1968 und den vieldiskutierten Wiederaufbauplänen.
Dabei richtet er seinen Blick nicht allein auf die Architektur, künstlerische Ausstattung und Bedeutung im städtebaulichen Kontext des barocken Gesamtkunstwerkes Potsdam, sondern ebenso auf die historischen und kulturellen Ereignisse, die hier stattfanden. Einige wenige davon wurden so dominant, dass sie den Ruf der Garnisonkirche bis heute prägen. Dieser Band lädt zu einer differenzierteren und genaueren Betrachtung ein.

Wie immer haben wir im Nachgang ein offenes Ohr für Ihre / Eure individuellen genealogischen Probleme und Fragen.

“Was einer im Schilde führen sollte”

Stiftung / Erstellung eines Wappens nach heraldisch – traditionellen Grundregeln
→ Symbolische Namensdeutung und Recherche der Familiengeschichte
→ Anfertigung einer Entwurfsskizze des Wappens (Korrekturen)
→ Ausführung der Reinzeichnung nach Prüfung durch die Wappenrolle.
→ Meine persönliche Meinung über Computerkonstruktionen von Wappen (Computerprogramme)

Termin: 06.10.2016 19:00
Ort: Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam
Referent: Carl Albrecht

„…möchten verbrennet werden“

Menschenopfer zur Rettung der Welt in den Krisen der Frühen Neuzeit
Hypothese:
In den multiplen Krisen der FNZ, hauptsächlich in der Zeit zwischen 1580 und 1630, gingen die Verfolgungen sogenannter Hexen und Zauberer teilweise direkt auf den Willen aus dem Volke zurück. Motivation war offenbar die Verzweiflung und Ausweglosigkeit der Lage, die die Menschen an den gängigen weltlichen und geistlichen Regulationsmechanismen zweifeln ließ. Dies führte zu einem Rückfall in archaische Ritualvorstellungen. Man suchte nun den Ausweg darin, Sündenböcke zu Opfern zu machen, also Menschenopfer zu bringen, um in Notzeiten, die als Strafe Gottes empfunden wurden, diesen durch Menschenopfer zu besänftigen. Hintergrund kann nur ein Zweifel an der Ersetzung des Menschenopfers durch das Tieropfer (AT) sowie der generellen Erlösung durch den Kreuzestod Jesu Christi allein durch das Glaubensbekenntnis (NT) gewesen sein.
Gerd-Christian Treutler

Termin: 08.09.2016 19:00
Ort: Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam
Referent: Gerd-Christian Treutler M.A.